Niederösterreichische Landesmeisterschaft Masters 2025 in Heidenreichstein
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Der NÖSNV veranstaltete am 18. Oktober 2025 die Niederösterreichische Landesmeisterschaft Masters. Austragungsort war diesmal Heidenreichstein, wo der SCAH als Gastgeber fungierte. Im Vorjahr wurde die Meisterschaft in Mautern ausgetragen.
Neun Spieler aus drei verschiedenen Mitgliedsvereinen nahmen am Turnier teil.
In der Gruppenphase setzten sich die Gruppensieger Gunter Kulle (KSC) – Titelverteidiger und aktueller Landesmeister –, Hans Nirnberger (SCAH) – zweifacher Landesmeister – sowie Günter Kaschmitter (SCAH) durch. Damit qualifizierte sich das Trio direkt für das Halbfinale.
Die Gruppenzweiten Erik Höller (SCAH), Kadir Aloglu (SNOCK) und Clausdieter Franschitz (SCAH) mussten in die K.-o.-Vorrunde. Dort sicherte sich Kadir Aloglu (SNOCK) mit starken Leistungen das letzte Ticket für das Halbfinale.
In den Halbfinalpartien kam es zu klaren Ergebnissen:
Gunter Kulle besiegte Kadir Aloglu mit 2:0, ebenso setzte sich Hans Nirnberger mit 2:0 gegen Günter Kaschmitter durch. Damit standen die Finalisten fest, während Aloglu und Kaschmitter im Spiel um Bronze aufeinandertrafen.
Im kleinen Finale ging Günter Kaschmitter zunächst mit 1:0 in Führung. Doch Kadir Aloglu bewies Nervenstärke, drehte die Partie und gewann 2:1 – seine erste Medaille bei einer NÖ-Landesmeisterschaft.

Das Finale, geleitet von Thomas Steger, entwickelte sich zu einem wahren Krimi:
Gunter Kulle gewann die ersten beiden Frames und schien auf dem besten Weg zur Titelverteidigung. Doch Hans Nirnberger kämpfte sich beeindruckend zurück, glich zum 2:2 aus und erzwang den Decider – wie schon in den beiden Jahren zuvor.
Im entscheidenden Frame behielt Nirnberger die besseren Nerven und drehte das Match endgültig zu seinen Gunsten.
Mit einem 3:2-Sieg sicherte sich Hans Nirnberger seinen dritten NÖ-Landesmeistertitel bei den Masters.
Gunter Kulle musste sich diesmal mit Silber zufriedengeben. Das höchste Break des Tages gelang ebenfalls Hans Nirnberger mit einer 47.


Das Turnier war erneut ein voller Erfolg und bot Spannung bis zum letzten Stoß.
Ein herzlicher Dank geht an Günter Kaschmitter für die Turnierleitung, an Elli Kaschmitter für die ausgezeichnete Bewirtung sowie an Thomas Steger für die souveräne Leitung des Finales.
